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Syburg – Alle Infos

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Schön, dass Sie sich für Syburg interessieren. Unsere Syburg Homepage bietet alle Infos, die man rund um den im Süden gelegenen Ortsteil Dortmunds, benötigt. Dabei gehen wir auf Neuigkeiten ein, erläutern Geschichtliches und gehen dabei insbesondere auch auf Sehenswürdigkeiten und Kultur ein. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern auf Syburg.de

Ihr Syburg.de – Team

Hohensyburg | Sigiburg | Syburg | Erläuterung

Die Hohensyburg kann durchaus für Verwirrung sorgen, denn sie ist auch unter den Namen Syburg oder Sigiburg bekannt. Es handelt sich bei der Hohensyburg um eine Burg, die auf dem Syberg tront. Dort, wo Lenne und Ruhr zusammenfliessen und in den Hemgsteysee münden findet man die Burgruine im Stadteil Syburg. Einst war die Burg sehr beliebt für Wanderer und Interessierte. Natürlich findet die Hohensyburg hier besondere Erwähnung, so ist sie schliesslich Wahrzeichen des Stadtteils Syburg, doch gibt es weitere Sehenswürdigkeiten hier zu besichtigen. So zum Beispiel das Kaiser-Wilhelm Denkmal oder die Spielbank Hohensyburg, die in ganz Deutschland bekannt ist. In der Natürbühne Hohensyburg finden regelmäßig Aufführungen statt. Auch der Vincketurm oder der St. Peter zu Syburg sollten auf dem Zettel stehen, wenn man Ausflüge plant.

Hohensyburg – Die mittelalterliche Burgruine und die Geschichte

Man geht davon aus, dass die Burg ca. 1100 gebaut wurde – Somit kann man davon ausgehen, dass die Burg etwa zeitgleich mit der heutigen Kirche und anderen Burgen an der Ruhr erbaut wurde. Damals waren etwaige Burgen sehr wichtig und lagen salopp gesagt, voll im Trend, denn es galt das Sachsenland vor Ungemach und Eindringlingen zu schützen. Die Syburger Burg sicherte einst den Ruhrübergang bei Westhofen. Die einstigen Burgleute trugen die damaligen Reichsfarben als Wappen und waren damals schwer damit beschäftigen Brückenzoll zu kassieren, was den Gemeinden Garenfeld, Syburg, Westhofen und Holzen zu Gute kam. Der Begriff Raubritter dürfte vielen Lesern ein Begriff sein und eben jener dürfte auch auf die Sieberger gut gepasst haben. Würde man die Grafen von der Mark fragen, so würden sie dies wohl bestätigen, denn sie mussten, um von ihrer Burg Mark bei Hamm in ihr westliches Herrschaftsgebiet zu gelangen, zunächst an die Sieberger zahlen. Gar bis 1929 war der Brückenzoll Usus.

Das Kaiser – Wilhelm – Denkmal

Auf dem Syberg werden Besucher auch das Kaiser – Wilhelm – Denkmal vorfinden. Es befindet sich gleich neben der Burgruine und wurde im Jahr 1902 fertiggestellt, zu Ehren Kaiser Wilhelm I. Hurbert Stier war damals verantwortlich für die Fertigstellung, während die Skulpturen von Adolf und Karl Sonndorf stammen. Im Jahr 1935 zur Zeit der Nationalsozialisten, wurde unter Leitung von Friedrich Bagdons das Denkmal neu gestaltet. Zwei der vier Standbilder wurden entfernt.

Der Vincke-Turm

Von hier genießt man eine wundervolle Aussicht. Der Vincke Turm trägt seinen Namen nach dem Freiherrn Ludwig von Vincke. Er lebte zwischen 1774 und 1844 und war einst Oberpräsident der Provinz Westfalen. Ludwig von Vincke machte sich vor allem einen Namen als er einst den Wiederaufbau Westfalens vorantrieb, als Westfalen von den Franzosen befreit wurde. Vincke heiratete Eleonore von Sieburg und wurde dadurch auch zum Eigentümer der mittelalterlichen Burgruine. Der Vincke Turm wurde im Jahr 1955 restauriert und ist heute Eigentum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

Als der zweite Weltkrieg sich im Jahr 1945 in den letzten Zügen befand, diente der Turm als Beobachtungspunkt der Artillerie. Während die Westarmee den Turm noch bis zur Kapitulation beanspruchte, wurde dieser von Granaten der Alliierten getroffen. Die spätere Restaurieren war die Folge dessen.

Die Hohensyburg heute

Wer denkt, die Hohensyburg sei nur eine alte Ruine, die heute nicht viel bietet, täuscht sich gewaltig, denn die Hohensyburg lockt, nicht zuletzt Dank des Engagements ihrer Pächter und Förderer mit zahlreichen Attraktionen. Egal ob Ritterturnier auf der Wiese vor der Hohensyburg, oder Kiosk an der Hohensyburg, der wieder eröffnet hat oder weitere Verantsltungen, die Hohensyburg hat vieles zu bieten und ist nicht nur für Wanderer ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Spielbank Hohensyburg. Ein besonderes Casino

Historisch auf dem Syberg gelegen, lockt die Spielbank Hohensyburg all jene, die sich dem Glücksspiel auf hohem Niveau hingeben möchten. Das überregional bekannte und beliebte Casino aus dem Jahr 1983 (einst mit Sammy Davis Jun. feierlich eröffnet) gehört zu den umsatzstärksten Spielbanken in Deutschland und lockt mit modernem Ambiente in schöner Kulisse. Natürlich finden sich hier in der Spielbank Hohensyburg all die Attraktionen, die man eben finden möchte, wenn man eine Spielbank aufsucht. Roulette, Black Jack, Poker oder Automatenspiele – Für jeden Zocker ist hier etwas dabei. Die Spielbank findet man im Bodendenkmal Sächsische Wallburg. Man legte einst großen Wert darauf, die Spielbank sinnvoll und ansprechend in die historische Kulisse einzubinden, so geschehen, zwischen der Mittelalterlichen Burguine und der Kirche St. Peter. Einst wichen die Ruhrterrassen im Jahr 1982 dem Spielbankbau von heute.

Der Name der Spielbank stammt übrigens durch die Straße, innerhalb derer das Casino zu finden ist. Die Spielbank lockt, ob seiner zentral im Ruhrgebiet liegenden Lage am Rande Dortmunds, zahlreiche Besucher, nicht nur aus Dortmund an. Vom Bahnhof Hagen und Dortmund gelangt man bestens zur Spielbank, indem man die Busanbindung von dort nutzt. Auch, wer kulinarische Feinheiten zu schätzen weiss, wird hier gerne die Spielbank aufsuchen, denn hier bietet sich das an die Spielbank Hohensyburg angeschlossene Restaurant an. Palmgarden ist jedoch nicht die einzige Attraktion, denn es lohnt sich immer mal wieder nach aktuellen Terminen der Spielbank Ausschau zu halten. Damit sind nicht nur die berüchtigten Poker Turniere gemeint, sondern auch Konzerte, Musicals und andere Aufführungen, die hier stattfinden.

Hohensyburg – Die Kirche St. Peter

Erstmals wurde die damalige Kirche in den Lorscher Annalen genannt. Die damalige Basilika sollte damals durch die Sachen erobert werden. Geweiht, unter dem Namen St. Peter (der Hauspatron der Karolinger), wurde die Kirche im Jahr 799. Zahlreiche Würdenträger und auch König Karl waren anwesend.